Nur wenig erinnert noch im ehemaligen Graphischen Viertel an die große Zeit Leipzigs als Buch- und Verlagsstadt. Übrig geblieben ist ein Mythos. Und vereinzelte Inschriften über Einfahrten, hinter denen längst etwas anderes lagert.
Nur wenig erinnert noch im ehemaligen Graphischen Viertel an die große Zeit Leipzigs als Buch- und Verlagsstadt. Übrig geblieben ist ein Mythos. Und vereinzelte Inschriften über Einfahrten, hinter denen längst etwas anderes lagert.
Hier noch einmal der Lesesessel, der da plötzlich mitten in den Trümmern einer Industrieruine in Leipzig-Plagwitz stand.
In Leipzig-Plagwitz befindet sich das Westwerk, eine beeindruckende Industrieanlage, die jetzt Räume für Ausstellungen, Kunst und Veranstaltungen beherbergt. Schon industriearchitektonisch ein echter Hingucker.
In Leipzig-Plagwitz stehen die Ruinen der einstigen Globus-Werke, einer Chemie-Fabrik. Den Eingang bewacht eine monumentale Steinfigur, der Leipziger Atlas. Irgendwie fasziniert mich diese Gestalt, die da so verloren in einer Industriebrache herumsteht immer wieder aufs Neue.