Die Dachführungen im Kölner Dom kann ich nur wärmstens empfehlen. Sie zeigen das monumentale Gebäude von vollkommen anderen Perspektiven und fördern Erstaunliches zutage. Unter anderem kommt man an dieser Schaltzentrale vorbei, über die noch bis vor ein paar Jahren die gesamte Elektrik des gotischen Wunderwerks gesteuert wurde. Ein echter Hingucker – und viel schöner als sämtliche digitalen Neuerungen.
Under the Bridge
Domdach
Der Beobachter
Der Sensenmann
Der Kölner Melaten-Friedhof ist ein unendlicher Fundus an faszinierenden Photo-Motiven. Alte Grabmäler, von schlichter Grabplatte bis zum protzigen Familien-Mausoleum, alles ist da. Eines der beeindruckendsten Exemplare ist der Sensenmann, der schon fast ein wenig gruselig zwischen dunklen Nadelbäumen wartet und nachdenklich den Betrachter zu begutachten scheint.
Spuren
Köln wurde im Zweiten Weltkrieg zu großen Teilen dem Erdboden gleichgemacht, etwa 95 Prozent der Innenstadt waren 1945 zerstört. Das Ausmaß erkennt man nicht nur an der allgegenwärtigen Hässlichkeit der Nachkriegsarchitektur, sondern man findet auch 70 Jahre später vereinzelt immer noch Lücken, die von den Bomben gerissen wurden. So wie dieses verschwundene Eckhaus in Köln-Sülz.
Bahnhofsvorplatz
Wunderland
Bücher woanders zu kaufen, als in einer Buchhandlung kann ich mir gar nicht vorstellen. Das hier ist eine meiner Lieblingsbuchhandlungen in Köln, in der ich eigentlich bei jedem Besuch Bücher entdecke, von denen ich zuvor noch gar nicht gewusst habe, dass ich sie unbedingt brauchen werde.