Die Einsamkeit des Lesers

Lesen ist eine einsame Beschäftigung und genau das ist so schön daran. Man muss sich alleine mit der Lektüre auseinandersetzen und hat das Privileg, Zeit mit sich selbst verbringen zu dürfen. Auch mitten in einer 20 Millionen-Einwohner-Metropole, denn in einer solchen ist das Bild entstanden. Ich höre noch den Verkehrslärm um mich herum, stehe vor einer gerade einfahrenden Metrô – und sehe den einsamen Leser, den das alles nicht interessiert, denn er ist gerade ganz woanders. Und ja, er hielt ein Taschenbuch in der Hand, kein Smartphone. Mehr zum Entstehen des Photos und ein paar Gedanken über das die Einsamkeit des Lesens habe ich auf Kaffeehaussitzer geschrieben.

3 Antworten auf „Die Einsamkeit des Lesers“

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